Kindergarten "Pusteblume" Bergenweiler

  • addDas sind wir

    Wir sind ein einklassiger Kindergarten und liegen in der Ortsmitte von Bergenweiler. Bergenweiler ist ein kleines Dorf und gemeinsam mit der Vereins- und Dorfgemeinschaft erleben wir ein schönes Miteinander.

     

    Wir sehen unseren eingruppigen Kindergarten als eine Kostbarkeit. In einem Haus mit einem großen wunderbar kindgerechten Garten, und das ganz Wald nah, spielen und beschäftigen sich 25 Kinder und 2 Erzieherinnen miteinander.

     

    Unsere Arbeitsweise beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, wie Kinder lernen – und welche Bedingungen sie dafür benötigen. Ganz großen Stellenwert hat für uns dabei, dass wir unsere Kinder in allen Bereichen erleben, und dass sie in der Gruppe, in all ihren Entwicklungsbereichen, von einer, bzw. zwei feste Bezugspersonen begleitet werden. Unsere pädagogischen Fachkräfte fühlen sich für alle Kinder verantwortlich und zuständig. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das miteinander Sprechen und Handeln mit dem einzelnen Kind. Wir sehen uns verantwortlich für die Entwicklung der Kinder und unterstützen sie auf der Suche nach der eigenen Identität.

     

    Es geht dabei um das einzelne Kind, seine Meinung unter Berücksichtigung des Alters und des Entwicklungsstandes frei zu äußern. Das heißt, dass Kinder in möglichst viele Entscheidungsprozesse, die ihre Person betreffen, einbezogen werden und trotzdem leben wir in einer Gemeinschaft, in der wir auf ein Miteinander und Füreinander großen Wert legen.

     

     

  • addSo sehen wir unseren Auftrag von Betreuung – Bildung – Erziehung

    Der Betreuungsauftrag richtet sich nach dem Alter und den Fähigkeiten der Kinder. Dazu gehört die Körperpflege, wir achten auf gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung, so wie der Schutz vor Gefahren. Der Kindergarten übernimmt, zusammen mit der Familie, eine große Verantwortung für die Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern.

    Bildung beginnt nicht erst im schulpflichtigen Alter. Schon vom ersten Kindergartentag an machen die Kinder Erfahrrungen, die sie in ihrer Entwicklung unterstützen und weiterbringen.

    Kinder lernen generell eigenaktiv, sofern sie gute Rahmenbedingungen haben und in einer sicheren Bindung leben.

     

    Erziehung beinhaltet bewusste und zielgerichtete Handlungen durch Erwachsene. Dies bedeutet, Kinder zu einer starken Persönlichkeit heranwachsen zu lassen und im Prozess des Selbstständig Werdens zu unterstützen. Es beinhaltet aber auch Normen und Werte zu vermitteln, damit sie sinn– und wertorientierte Menschen werden, die für sich selbst sprechen, für sich selbst handeln und für sich selbst Verantwortung übernehmen.

  • addUnser Angebot für die Kinder

     

    Wir orientieren uns an aktuellen Anlässen aus der Lebenswelt der Kinder und den Beobachtungen „Was beschäftigt, benötigt das Kind" und halten nicht starr an erarbeiteten Planungen fest.

     

    Feste Angebote:

    • Montags holen wir Milch beim Bauern
    • Dienstags gibt es Müsli, und jedes Kind bereitet sich seine Portion selbst zu
    • Donnerstags ist Cheftag und ein Kind steht mit seinem Mitgebrachten im Mittelpunkt
    • Freitags, 2x monatlich fahren wir mit dem Bus zum Turnen
    • Freispiel – täglich
    • Stuhlkreis – täglich 
    • Singen und Musizieren – täglich
    • Religiöse Erziehung mit Liedern, Geschichten und feiern von Festen im Jahreslauf
    • Sprachförderung geschieht täglich und 2x wöchentlich durch eine externe Sprachförderkraft
    • Technolino (Technik im Kindergarten) 3-4 Themen im Jahr u.a. Kooperation mit der Fa. Röhm GmbH
    • Waldwochen - im Herbst 3-5 Tage – im Frühjahr 2 Wochen
    • „Clever Kids“ Intensiv- und Spaßstunden – jede Altersstufe 1x wöchentlich (Käfer-, Bienchen-, Schmetterlingsstunde)

  • addWas wir den Kindern mitgeben möchten:

    Vieles von dem, was Kinder bei uns mitbekommen, tragen sie nicht vorzeigbar in der Hand mit nach Hause. Trotzdem lernen und erfahren sie eine Menge. Qualitäten, die stark machen für das Leben. Zehn Beispiele für Kompetenzen, die vielleicht nicht gleich ins Auge springen, dafür die Kinder in ihrer Entwicklung aber umso wirkungsvoller unterstützen.

     

    Selbstbewusstsein

    In der altersgemischten Gruppe erleben sich Kinder mal groß, mal klein, mal stark, mal helfend, mal hilfesuchend. Solche eigenen Erfahrungen sind die Grundlage für gegenseitiges Verständnis und verantwortliches Handeln.

     

    Neugier

    Kinderfragen werden aufgegriffen. Zusammen macht man sich auf die Suche nach Antworten. Wo Kinder in ihren Interessen ernst genommen werden, entwickeln sie Freude am Lernen und Entdecken. Die Triebfeder zum Lernen ist die Neugier. Und neugierige Kinder finden immer etwas heraus. Dies ist bei uns erwünscht und wird auch unterstützt.

     

    Forschen

    Kinder lernen ganzheitlich. Sie wollen die Dinge nicht nur anschauen oder darüber reden. Sie wollen sie entdecken, das heißt anfassen, daran riechen, schmecken, sie fühlen.

     

    Selbstständigkeit

    Sich selbst an- und ausziehen, die Schuhe selbst binden, darauf achten, das verschüttete Getränk selbst aufwischen, mir mein Müsli selbst zubereiten. Das sind die kleinen Schritte zur großen Selbstständigkeit.

     

    Mut

    Mit dem Messer schneiden, sägen, auf Bäume klettern – Kinder wollen die Dinge „echt“ tun und nicht nur im Spiel. Bei uns dürfen Kinder werken, eigene Ideen verwirklichen. Sich etwas zutrauen macht stark und motiviert.

     

    Kreativität

    Bilder malen, Werken, Gestalten, Musizieren, im Sand spielen, Geschichten spielen und erfinden. Wir bieten Zeit, Möglichkeiten und Freiheit für eigene Ausdrucksformen. Dabei entwickeln die Kinder Eigeninitiative und Fantasie, verfolgen ihre Ideen, finden eigene Wege und Lösungen, werden erfinderisch und kreativ.

     

    Spaß am Spiel

    Unser Alltag orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Spiel zu. Spielen macht Spaß, und was Spaß macht, das machen Kinder mit ganzem Herzen. Zeit zum Spielen ist Zeit, in der Kinder einer Sache mit Konzentration nachgehen und dabei Ausdauer und Durchhaltevermögen entwickeln.

     

    Gemeinschaftssinn

    Mit anderen Zusammensein heißt für Kinder vor allem, mit anderen spielen. Gemeinsames Spielinteresse verbindet, denn im Spiel planen die Kinder miteinander, setzen sich mit etwas auseinander, lernen sich zu behaupten, finden Kompromisse, schließen Freundschaften. Einen Streit miteinander klären – erzählen, was man erlebt hat- nach der eigenen Meinung gefragt werden – sagen können, was man will und was man nicht möchte. Das macht stark. Wer sich sprachlich ausdrücken lernt, kann sich mit anderen verständigen, wird nicht überhört oder übergangen.

     

    Teamplayer

    Das Miteinander wir bei uns ganz groß geschrieben. Bei uns übernehmen Kinder gemeinsam Aufgaben. Den Tisch decken, nach dem Spiel zusammen aufräumen, dem Anderen beim Anziehen helfen, sich um ein neues Kind kümmern…In vielen kleinen Handlungen lernen die Kinder, Verantwortung füreinander und für eine gemeinsame Sache zu übernehmen.

     

    Akzeptanz

    Bei uns treffen Kinder aus verschiedenen Elternhäusern, mit unterschiedlichem familiärem, kulturellem und nationalem Hintergrund zusammen. Was sich gesellschaftlich noch schwierig gestaltet, wir hier „im Kleinen“ oft schon selbstverständlich voneinander erfahren und miteinander gelebt.